Auch knapp 50 Tage nach der Tragödie gilt für das betroffene Gebiet im Steyrer Stadtteil Christkindl ein Betretungsverbot. Die Ermittlungen nach der Ursache laufen weiter.
Es war der 8. Februar, als ein lauter Knall die beschauliche Siedlung im Steyrer Stadtteil Christkindl aufschreckte. 3000 Kubikmeter Gestein donnerten bei Sicherungsarbeiten durch zwei Baggerfahrer in die Tiefe, die Arbeiter wurden dabei unter den Massen begraben, ihre Leichen konnten erst Wochen später geborgen werden. Doch wie konnte es überhaupt zu dem tragischen Unfall kommen? Diese Frage ist nach wie vor unbeantwortet.
Warten auf Abschlussbericht
„Wir warten noch auf den Abschlussbericht der Polizei – und das könnte auch noch etwas dauern. Unsere Ermittlungen gegen Unbekannt laufen weiter“, erklärt Andreas Pechatschek, Sprecher der Staatsanwaltschaft Steyr gegenüber der „Krone“. Aus dem Magistrat Steyr heißt es von einer Sprecherin, dass für das betroffene Gebiet weiterhin ein Betretungsverbot gilt. Ein neu entdeckter Riss im Hang macht Sorgen und muss von den Experten weiter genau beobachtet werden.
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