LASK mit 1:0 am Olymp

Ein Abend voller Emotionen und ganz viel Gänsehaut

Oberösterreich
24.02.2023 21:22

Extrem emotionaler Ankick in der neuen Raiffeisen-Arena des LASK! Auch der strömende Regen konnte die Freude der rund 13.000 Fans nicht dämpfen. Spätestens beim Auftritt des Star-Gasts bebte die Schwarz-Weiße Wand. Ein Elfer in der Nachspielzeit zum 1:0-Sieg gegen Lustenau machte den Abend perfekt. 

Der ganz große Tag des LASK war endlich gekommen, die Linzer kehrten endlich wieder auf die Gugl zurück! „Die schwarzweißen Götter sind zurück am Olymp“, stand in dicken Buchstaben auf der riesigen Fantribüne der Linzer.

Und auch Sky-Experte und Ex-Nationalspieler Marc Janko gratulierte: „Respekt, so ein Stadion in 16 Monaten zu bauen. Diese Arena setzt internationale Maßstäbe.“ Der langjährige Torjäger der Nationalmannschaft konnte sich noch allzu gut dran erinnern, dass er 2012 nach einem 0:3 gegen die Elfenbeinküste aus dem Linzer Stadion gepfiffen worden war.

Einziger Wermutstropfen inmitten einer gewaltigen Welle der Euphorie war das Wetter: Strömender Regen ließ die tausenden Fans in der Fanzone wie begossene Pudel aussehen. Wo auch der gestern gesperrte Felix Luckeneder einen Besuch abstattete.

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Respekt, so ein Stadion in 16 Monaten zu bauen. Diese Arena setzt internationale Maßstäbe.

Ex-Teamspieler Marc Janko

Alte Liebe als Magnet
Und die neue Arena hat auch jenseits der Grenzen magnetische Wirkung: 1994 war der Linzer Markus Danninger nach Deutschland ausgewandert und dort zum Dortmund-Fan mutiert. Gestern kam er erstmals wieder auf die Gugl, um mit Töchterchen Emily seine alte Liebe anzufeuern. „Ich mag zwar Borussia Dortmund, aber der LASK liegt mir noch viel mehr am Herzen“, gestand Danninger.

Vom prognostizierten Verkehrschaos war rein gar nichts zu bemerken – auch eine Stunde vor dem Ankick gegen Lustenau gab’s keine Behinderungen. Die Linzer hatten die LASK-Bitten, nur öffentlich anzureisen, offenbar sehr ernst genommen.

Als die LASK-Profis zum Aufwärmen auf den Rasen liefen, demonstrierte die „schwarzweiße Wand“ erstmals ihre stimmgewaltige Wucht.

Spiel war Nebensache
Die sich noch steigerte, als Stargeigerin Mia Nova heiße Rhythmen in den Linzer Nachthimmel zauberte. Zumindest diesmal stand der Fußball ausnahmsweise im Hintergrund. Der am Ende aber auch wieder einmal ein Märchen schrieb. Denn Marin Ljubicic sorgte mit einem Elfer in Minute 94 doch noch für das 1:0 gegen Lustenau.

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