Das Misstrauensvotum gegen die Bürgermeisterin von Kirchdorf an der Krems gewann mit 17 zu sieben Stimmen gegen die amtierende Bürgermeisterin Vera Pramberger. Für die Politikerin ist Rücktritt keine Option, nun soll im Juni eine Volksabstimmung über ihren Verbleib als Ortschefin entscheiden.
Die Einbringer des Misstrauensvotum gegen die Kirchdorfer Bürgermeisterin haben alle gegen sie gestimmt – das Ergebnis war 17 zu 7, nur die SPÖ-Fraktion hatte dagegen gestimmt. Offizieller Grund für den Misstrauensantrag war der Vorwurf, dass Ortschefin Vera Pramberger keine Verantwortung übernehme und politische Aufgaben auf andere abwälze.
Pramberger hingegen meint: „Das Volk hat mich gewählt, also soll auch das Volk über meinen Verbleib entscheiden.“ Für sie sei das Misstrauensvotum aus subjektiven Gründen gestellt worden. „Nur weil man jemanden subjektiv nicht mag, einen Misstrauensantrag z stellen, ist für mich höchst unprofessionell“, so Pramberger. Nun wird im Juni eine Volksabstimmung stattfinden.
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