„Zwutschgal“, „Gizi“, „flankaln“ und Co. - der Dialekt ist in Niederösterreich tief verwurzelt und gerade im flächenmäßig größten Bundesland sehr vielfältig. Warum ein Mix aus Standardsprache und Mundart bei der Erziehung wichtig ist und wie das „RTL-Deutsch“ Einfluss auf unsere Sprache hat, erklärt die Sprachwissenschaftlerin Christiane Pabst.
Seit über 20 Jahren wird am 21. Februar der internationale Tag der Muttersprache gefeiert. Er dient der Förderung der sprachlichen und kulturellen Vielfalt und Mehrsprachlichkeit. Aus diesem Anlass hat die „Krone“ mit der St. Pöltner Sprachwissenschaftlerin Christiane Pabst über den heimischen Dialekt gesprochen. Niederösterreich ist groß, weshalb die bunte Vielfalt im Dialekt hier besonders spürbar ist. „Im ländlichen Raum, wo es sehr gebirgig ist und die Flüsse die Täler durchschneiden, kommt Dialekt sehr oft vor“, erklärt die Expertin. Im angrenzenden Burgenland und Steiermark herrschen typische Dialekt-Merkmale, die stark verwendet werden.
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