Die „Krone“-Serie über drogenabhängige Kinder und Jugendliche, die seit knapp drei Jahren existiert, rüttelt auf. Die Tiroler Sozial-Landesrätin Eva Pawlata (SPÖ) spricht im Interview unter anderem über das Unterbringungsgesetz (UbG), das sie ausreichend finde sowie über fehlende Einrichtungen und ihre Lösungsvorschläge.
„Krone“: Seit drei Jahren greift die „Krone“ Schicksale von drogenabhängigen Kindern und Jugendlichen auf. Mehr als 20 Familien klagten uns bisher ihr Leid, auch tragische Todesfälle ereigneten sich. Geht Ihnen das nahe?
LR Eva Pawlata: Wem geht so etwas nicht nahe? Vor allem, weil es sich um Kinder und Jugendliche handelt, die in Einrichtungen oder im familiären Umfeld untergebracht sind, in denen die Unterstützung nicht so gut funktioniert und die ganze Struktur auslässt. Natürlich ist das berührend.
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