Nach Verletzung

Hochemotional! Jetzt meldet sich Neymar zu Wort

WM 2022
25.11.2022 19:10

Neymar zeigt sich hochemotional. Nachdem das Ausmaß seiner Verletzung bekannt geworden war, wandte sich der brasilianische Superstar mit sehr ergreifenden Worten an seine Fans. Auf Insta spricht er von „einem der härtesten Momente meiner Karriere“. Der Edelzangler wird verletzungsbedingt zumindest den Rest der WM-Gruppenphase versäumen. (Im Video oben sehen Sie, wie Experte Michael Konsel in unserem WM-Studio über Neymar denkt.)

Er könne gar nicht beschreiben, welchen Stolz und welche Liebe er empfinde, wenn er das brasilianische Nationalteam-Trikot trage, holt Neymar aus: „Wenn Gott mir die Möglichkeit geben würde, ein Land auszuwählen, würde ich Brasilien wählen.“ So viel zu seiner Liebe zum Heimatland. Dann noch ein paar Hinweise, dass er im Leben nichts geschenkt bekommen hab und sich alles hart erarbeiten musste, ehe er dann auf den emotionalen (Höhe- oder, diesfalls eher, Tief-)Punkt kommt: „Heute ist einer der härtesten Momente meiner Karriere.“ Gemeint ist natürlich der Umstand, dass heute publik wurde, dass die Verletzung, die er sich im Serbien-Spiel zugezogen hatte, doch recht schwer wiegt. Zumindest die Gruppenphase ist für Neymar vorbei. „Und wieder ist es bei einer Weltmeisterschaft passiert“, schreibt Neymar. Wie halt schon 2014, als ihn als Super-Talent und Hoffnungsträger bei der WM eine Rückenverletzung außer Gefecht gesetzt hatte.

Am Nachmittag war bekannt geworden, dass Neymar eine Bänderverletzung zugezogen hat. Das ergab eine MRT-Untersuchung. Und sie ergab auch: Bis zum allfälligen Achtelfinale sollte der Zauberdribbler wieder fit sein.

Keine Macht dem „Feind“
Und das gibt ihm Hoffnung, wie er schreibt: „Ich habe eine Verletzung, ja, es ist ärgerlich, es tut weh. Aber ich bin mir sicher, dass ich die Chance bekomme, zurückzukommen und mein Beste zu geben, um meinem Land, meinen Mitspielern und mir selbst zu helfen.“ Und dann wird‘s zum Abschluss noch ein bisserl martialisch: „Warten bis der Feind mich erledigt?“ Das habe er „noch nie“ getan. Und werde er auch jetzt nicht tun. Er sei schließlich „der Sohn Gottes“, der Unmögliches möglich mache. „Mein Glaube ist endlos.“ Amen.

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