Erleben wir eine Zeitenwende? Das wurden die Chefredakteure von „Krone“, „Kurier“ und „profil“ im ersten TV-Club 3 nach der Sommerpause (Samstag 10.50 Uhr, krone.tv) gefragt. Ja! Darüber waren wir uns nach dem klimatisch wie politisch heißen Sommer einig.
Längst sehnen sich nicht nur Journalisten zurück in langweilige Sommer samt „Saure-Gurken-Zeit“, in der Jahr für Jahr das Ungeheuer von Loch Ness auftauchte. Dieses vermeintliche Ungeheuer, das einst Sommerlöcher füllen sollte - es wurde längst abgelöst von heimischen Ungeheuerlichkeiten. Wie den jüngst aufgetauchten ungeheuerlichen Vorgängen rund um die Wien-Energie.
Die will zwar der Wiener Bürgermeister nicht so sehen. Und doch gaben sie der schwer gebeutelten Volkspartei Oberwasser. Dabei am Ruder: Finanzminister Magnus Brunner, für viele Mann der Stunde - für die (Wiener) SPÖ hingegen der absolute Minusmann.
Selbst wenn sich die Wien-Energie-Causa in Wohlgefallen auflösen sollte: In der an Gräben ohnehin schon so reichen Republik hat sich dieser Tage die Kluft zwischen ÖVP und SPÖ weiter vertieft. Die FPÖ lacht sich ins Fäustchen. Und manche außerhalb des Parteienspektrums rechnen sich Chancen aus.
Was blüht uns bei und nach den nächsten Wahlen - eine Zeitenwende? Einen schönen Sonntag mit Ihrer „Krone“!
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