Futterkosten steigen

Die geliebten Haustiere werden zur Kostenfrage

Hält die Entwicklung an, droht vielen Tieren wohl ein halb voller Futternapf. Viele Besitzer geben ihre Tiere bereits ab.

(Bild: Jürgen Radspieler)

Viele Besitzer klagen über gestiegene Futter- oder Tierarztkosten. Oftmals werden Hunde und Katzen zur finanziellen Belastung. Immer mehr Besitzer denken deshalb darüber nach, ihre Haustiere abzugeben. Das hat auch Auswirkungen auf Tierheime und Tierschutzvereine.

„Es wird langsam wirklich schwierig, das Hundefutter zu bezahlen“, erzählt eine Osttirolerin mit zwei Golden Retrievern. Die Auswirkungen der Ukraine-Krise drücken seit geraumer Zeit auf die Geldbörse. Wie in fast allen Lebensbereichen stiegen die Kosten auch bei der Tiernahrung spürbar an. Einsparen will sie bei ihren geliebten Vierbeinern aber nicht: „Bevor ich einen oder gar beide abgebe oder schlechteres Futter kaufe, mache ich lieber bei mir Abstriche. Das nehme ich gerne in Kauf.“