Englands Frauen-Fußball-Nationalteam hat nicht nur den EM-Premierentitel bei der Heim-Endrunde abgeräumt. Nach dem 2:1-Finalsieg nach Verlängerung gegen Deutschland im Londoner Wembley Stadium am Sonntag wurde Stürmerin Beth Mead vom FC Arsenal als Spielerin des Turniers ausgezeichnet.
Die 27-jährige Clubkollegin von Manuela Zinsberger und Laura Wienroither bei Arsenal spielte in allen sechs Partien und traf dabei auch sechsmal. Damit war sie auch in der Schützenliste die Nummer eins.
Die Torjägerkrone sicherte sie sich alleine, da sie mehr Assists (5) als Deutschlands Stürmerin Alexandra Popp, die vor dem Finale in jeder Partie getroffen hatte, in der entscheidenden Partie allerdings wegen muskulärer Probleme passen musste, aufweisen konnte.
Das ist das erste Entscheidungskriterium bei gleicher Toranzahl, danach würden die höheren Einsatzminuten den Ausschlag geben. Österreichs Spielerinnen brachten es im Turnierverlauf durch Katharina Schiechtl, Katharina Naschenweng und Nicole Billa auf drei Tore.
Als beste junge Spielerin der EM wurde Deutschlands erst seit Dezember 20-jährige Mittelfeldspielerin Lena Oberdorf ausgezeichnet.
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