Alexandra Popp ist Deutschlands EM-Heldin! Ihr Doppelpack beim 2:1 gegen Frankreich fixierte den Einzug ins Finale gegen Gastgeber England. Es waren Popps Treffer Nummer fünf und sechs im fünften Spiel. Ganz Europa ist beeindruckt von Deutschlands gnadenloser Torjägerin - dabei dachte die Mittelfeldspielerin vom VfL Wolfsburg sogar schon an das Karriereende ...
Bei der EM 2013 und 2017 musste Popp wegen Verletzungen passen. Und auch diesmal hat sich die 31-Jährige nach weiteren schweren Verletzungen am Knie erst kurz vor Turnierstart zurückgekämpft. Ja, sogar an das Karriere-Ende hatte sie nach eigenen Angaben nach einer neuerlichen Knie-Verletzung schon gedacht. Doch wegen der Corona-Pandemie wurde die EM auf 2022 verschoben - Glück für Popp!
Trotzdem: Popp war bei dieser EURO eigentlich nur als Joker eingeplant, erhielt erst so viel Spielzeit, weil Lea Schüller positiv auf Corona getestet wurde. „Ich genieße die Momente jetzt viel mehr, schätze den Fußball gefühlt noch mehr als zuvor“, so die Torjägerin nach dem Finaleinzug. „Nach meinem langen Ausfall jetzt hier spielen und so performen zu können, das schätze ich unglaublich und macht das Ganze auch so besonders.“
Hier die besten Bilder des Spiels:
Bislang traf sie in jedem EM-Spiel, auch gegen Österreich - das gelang zuvor keiner DFB-Frau, ist Rekord! Unterm Strich waren das sechs Tore in fünf Partien - allein viermal traf Popp mit dem Kopf! Dabei läuft die DFB-Kapitänin in Wolfsburg im Mittelfeld ein. Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg schätzt Popp allerdings wegen ihrer Erfahrung von 119 Spielen mehr als Stürmerin - und zahlte sich bislang aus.
Reicht es aber auch für das Finale am Sonntag gegen Gastgeber England?
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