Hauptpreis gewonnen

Mit der „Krone“ bestieg Simon den Großglockner

Simon Tamegger mit Wolfi Schupfer und Hannes Wallner am Weg zum Gipfel des Großglockners

(Bild: Wallner Hannes)

Nach Musiker Andreas Gabalier ging es für Simon Tamegger mit der „Krone“ auf den Großglockner.

Ein Millionenpublikum verfolgte im Vorjahr live, wie Österreichs Volks-Rock’n’Roller Andreas Gabalier den höchsten Gipfel Österreichs erklommen hat. Bei der „drauß’n“-Outdoor-Messe, die heuer im Frühjahr im Rahmen der Freizeit in Klagenfurt stattfand, gewann Simon Tamegger aus Bodensdorf bei einem großen „Krone“-Gewinnspiel den Hauptpreis: eine Großglockner-Besteigung mit Bergführer Wolfi Schupfer und Hannes Wallner von der „Bergkrone“, die im Vorjahr zusammen mit Gabalier auf dem 3798 Meter hohen Gipfel standen. Und jetzt war es für den 21-Jährigen so weit.

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Trotz schlechten Wetters zum Gipfel
Auf dem „Weg der Erstbesteiger“ ging es bei herrlichem Bergwetter vom Glocknerhaus hinauf zur 2501 Meter hohen Stockerscharte und zur Salmhütte, die immer mehr Bergsteiger wegen der gemütlichen, familiären Atmosphäre lieben und schätzen. Tags darauf Wetterverschlechterung. Statt Sonnenschein gab’s für Simon Schneefall beim Durchklettern der Hohenwartscharte. Doch das stellte für den sportlichen Infineon-Techniker und begeisterten Wasserretter keine große Herausforderung dar. Trotz widrigster Verhältnisse – ganz anders als bei Gabalier im Vorjahr – brachte Bergprofi Schupfer Simon sicher auf den Großglockner hinauf und wieder hinunter.

40 Bergführer

gibt es allein in Heiligenblut und Kals in Osttirol, wo es Bergführerbüros gibt, welche die Touren organisieren - auch auswärtige Bergführer helfen dabei mit.

„Ein unvergessliches Erlebnis. Danke! Für mich war es der erste Dreitausender, und ich kann es einfach jedem nur empfehlen. Es ist schon etwas ganz Besonderes, einmal auf dem höchsten Punkt Österreichs zu stehen“, freute sich Simon über seinen Gipfelsieg. Aktuell sind die Verhältnisse laut Bergführer Schupfer und vielen seiner Kollegen sehr gut für eine Glocknertour: „Doch das könnte sich bis zum Hochsommer ändern, wenn es nicht bald kräftig schneien wird.“