Nach zwei Jahren des Experimentierens mit hybriden und virtuellen Formaten wird die Ars Electronica, die von 7. bis 11. September stattfindet, wieder ein „physischer Event in Linz“, kündigt Ars-Direktor Gerfried Stocker an. Und erstmals ein „Green Event“, der sich der Zukunft der Erde und damit dem Überleben der Menschheit widmet.
Weil die Appelle des Weltklimarats verpuffen, aber auch angesichts des Ukraine-Krieges und seinen Folgen will Ars Electronica-Chef Gerfried Stocker Medienkünstler aus aller Welt nach Linz einladen, „um über die Zukunft zu reden“. Das Thema des Medienfestivals, das wieder den Campus der JKU als Zentrum haben wird, heißt daher „Welcome to Planet B - A different life is possible! But how?“ Es wird Events, Vorträge, Workshops, Beiträge, Konzerte an zehn Locations im Stadtgebiet geben, insgesamt wird die Ars als „Green Event“ entwickelt.
Fair wirtschaften, fair überleben
Bürgermeister Klaus Luger betonte, dass mit dem heurigen Motto das Festival den „Nerv der Zeit“ treffe. Die ökologische Transformation in Richtung CO2-Neutralität sei vor allem für die „Industriestadt Linz“ von besonderer Bedeutung. Meinhard Lukas, Rektor der JKU, betont, Wissenschaft und Kunst würden gemeinsam die Chancen und Herausforderungen der Zeit thematisieren. Die Uni verwandelt ihren Campus nicht nur in einen „Kepler‘s Garden“, sondern beteiligt sich aktiv am Programm.
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