Eine japanische Weisheit hilft nicht nur beim Abnehmen, sie unterstützt auch die Funktion des Magen-Darm-Traktes und beugt so Verdauungsbeschwerden vor.
Hara hachi bu„ bedeutet übersetzt, dass man nur so viel essen sollte, dass man zu 80 Prozent satt ist. Das beschränkt nicht nur die Kalorienzufuhr, sondern sorgt auch dafür, dass Völlegefühl, Blähungen oder Bauchschmerzen nach dem Essen vermieden werden können.
Wie stellt man fest, ob 80% erreicht sind?
Ganz einfach: Man isst langsam, denn das Sättigungsgefühl tritt immer erst nach 15 bis 20 Minuten ein. Wer schneller speist, wird automatisch mehr in sich hineinstopfen als nötig und erst dann feststellen, dass es zu viel war. Oder im schlimmsten Fall merkt man es auch nicht - meist dann, wenn nebenbei der Fernseher läuft oder das Handy ablenkt. Daher gilt: Kauen Sie ausgiebig, konzentrieren Sie sich auf Ihre Mahlzeit und lassen Sie sich Zeit. Zelebrieren Sie dieses Ritual, und schon nach wenigen Tagen werden Sie merken, dass auch kleinere Portionen satt machen können!
Grün und rot statt fett und süß
Bei Speisen kommt es natürlich nicht nur darauf an, wie schnell oder langsam man isst, sondern auch was. Grünem, rotem und gelbem Obst sowie Gemüse sollte der Vorzug gegenüber fetten Speisen und Süßigkeiten gegeben werden. Dadurch nimmt man nicht nur weniger Kalorien auf, sondern versorgt den Körper ebenso mit wichtigen Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen. Und auch die Cholesterinzufuhr wird deutlich reduziert. Hohe Blutfettwerte bergen die Gefahr für Gefäßverkalkung sowie daraus folgenden Herzinfarkt und Schlaganfall. Wer morgens keine Lust oder Zeit hat, der kann das Frühstück auslassen. Das ist immer noch besser, als hastig etwas hinunterzuschlingen.
Wenn Sie in der Früh Hunger haben, sollten Sie auf Kalorienfallen achten: Frühstückscerealien enthalten meist viel Zucker, daher besser auf Dinkel-, Hafer- oder Reisflocken zurückgreifen und diese kurz aufkochen. Fertigdrinks - vom Cappuccino über den Früchtesmoothie bis zur Schokomilch - sind ebenfalls kalorienreich. Besser eignen sich Kräutertees, ein Stück Schwarzbrot, wenn möglich aus Vollkornmehl, dazu ein wenig Butter, Käse oder Schinken mit viel Rohkost (Karotten und Selleriestifte, Paprika und Paradeiser). Das hält länger satt als Süßes.
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