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„Krone“ sucht die desolatesten Straßen Kärntens

Der Möltschacher Weg in Villach, das „Stiefkind der Nation“.

(Bild: Fister Katrin)

Die „Krone“ zeigt den desaströsen Zustand vieler Straßen in Kärnten auf un sorgt damit vor allem in den sozialen Medien für hitzige Diskussionen. Denn offenbar gibt es doch deutlich mehr schadhafte Fahrbahnen als auf der aktuellen To-do-Liste der Landesregierung stehen. Die will ja heuer 40 Millionen Euro investieren...

„Ich frage mich seit Jahren, wohin das ganze Geld fließt, das wir Pkw-Lenker in Auto-, Straßen-, Mineralölsteuer und Vignetten stecken müssen, wenn wir uns fortbewegen wollen?“, meint Gerald R., dem Wilhelm S. beipflichtet: „Wir haben die höchsten Kfz-Steuern weltweit. In Tschechien gibt es überhaupt keine Steuer auf Privat-Pkw. Wahrscheinlich sind dort die Straßen trotzdem besser!“

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„Autobahn gleicht Forststraße“
Andrea S. schießt einen kuriosen Vergleich nach: „So manche Kärntner Autobahn gleicht einer Forststraße, was den desolaten Asphalt anbelangt!“ „Und was sich hierzulande Landes-, Bundes- und Gemeindestraße nennt, sind Buckelpisten mit Schlaglöchern, aber längst keine Straßen mehr!“, gibt René L. zu bedenken.

Wir suchen desolate Straßen in Kärnten

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Straßen in Villach desolat
Natürlich geizen unsere Leser auch nicht mit Beispielen. Den Möltschacher Weg in Villach etwa bezeichnet Sandra L. als „Stiefkind der Nation“. Eine Beschreibung, die jeder nachvollziehen kann, der hier einmal gefahren ist. Lieblos geflickte Schadstellen treffen auf klaffende Löcher. Ohne durchgeschüttelt zu werden, kommt hier niemand von der Villacher zur Völkendorfer Straße.

Politikergehälter wichtiger als Sanierungen?
Auch im Raum Klagenfurt sehe man, dass Politikergehälter wichtiger seien als Sanierungen, meint Manfred K.: „Die Walddorfer Straße nach Maria Saal ist eine Katastrophe!“ „Von den Schützengräben im Asphalt bei der Fernheizwerk-Kreuzung sprechen wir erst gar nicht!“, schreibt Sabrina E.