"Dancing-Stars-Diät"

Walzer, Slowfox und Co. lassen die Kilos nur so purzeln

Gesund
23.05.2011 15:38
Er hat geschwitzt, er hat geschlackert, er hat elf Kilogramm abgenommen. ORF-Star Dieter Chmelar hat bei "Dancing Stars" vielleicht nicht immer eine gute Figur gemacht, aber dafür extrem viel für die Figur getan. Denn: Cha-Cha-Cha, Slowfox, Jive und Co. lassen die Kilos nur so purzeln, formen die Muskulatur und fördern eine schöne Körperhaltung.

Das beweist auch Maite Kelly. Die Gewinnerin der RTL-Show "Let's Dance" ist durch die "Dancing-Stars-Diät" deutlich schlanker und anmutiger geworden. An die neun Kilogramm soll sie durch das Training verloren haben. Ihre US-"Dancing With the Stars"-Kollegin Kirstie Alley wiederum ist so dünn wie schon seit Jahren nicht mehr. Ihr hat das Tanzen nicht nur Mut gemacht, wieder abzunehmen, es hat auch zu einem neuen Körperbewusstsein geführt, das sie dazu animiert, auch gesund und schlank zu essen.

Die Gewichtsabnahmen der Promis sind kein Zufall. Im Gegenteil: Durch die rhythmische Bewegung beim Tanzen werden Kalorien nur so gekillt. Eine Stunde Walzer verbrennt 300 bis 400 Kalorien, eine Stunde Tango 400 bis 500 Kalorien und eine Stunde Rock 'n' Roll sogar 500 bis 600 Kalorien. Wer wie die tanzenden Stars gleich mehrmals in der Woche 90 Minuten lang trainiert, kann noch mehr Kalorien verbrennen. Das Positivste dabei: Viele Tänzer sind in ihren Bewegungen so konzentriert, dass sie die Anstrengung gar nicht bemerken.

Hinzu kommt der Trainingseffekt der Tanzbewegungen. Alle Muskeln des Körpers, besonders die der Beine, des Rückens und des Bauchs, werden beansprucht. Nacken- und die Halsmuskulatur werden entspannt. Gleichzeitig wird die Körperhaltung trainiert. Oft wird durch das Tanzen eine neue Geschmeidigkeit entwickelt, die in Folge auch Alltagsbewegungen fließender macht.

Aber nicht nur der Körper profitiert vom Tanzen. Beim Slowfox, Boogie, Cha-Cha-Cha und Foxtrott werden Endorphine ausgeschüttet, Stress wird reduziert. Auch erotisches Prickeln kann durch Tanz ausgelöst werden. So haben Forscher nachgewiesen, dass der Kontakt zwischen zwei Personen beim Tangotanzen zum Ausschütten des Sexualhormons Testosteron führen kann.

Empfehlenswert ist Tanzen für alle Altersgruppen, weil es ein gutes Herzkreislauftraining ist und die Durchblutung fördert. Für die Generation 50plus werden inzwischen von vielen Tanzschulen eigene Tanzkurse angeboten.

Listen mit Tanzschulen in allen Bundesländern gibt es zum Beispiel auf den Webseiten "Tanzschulen.at" und "Österreich tanzt". Die Website "50plus.at" hilft älteren Personen dabei, geeignete Tanzkurse zu finden.

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