Oberösterreich-Trend

Wegen hoher Baukosten: Wohnungen werden kleiner

Oberösterreich
17.02.2022 14:00

Die Kaufpreise gehen weiter nach oben, auch die Mieten werden teurer - kaum ein Tag vergeht, an dem nicht durch neue Zahlen untermauert wird, dass Wohnen immer mehr aufs Budget der Menschen drückt. Eine Folge der Preisentwicklung: Wohnungen in Oberösterreich werden kleiner.

Die steigende Zahl an Single-Haushalten ist das eine, die enormen Baukosten sind das andere - damit Wohnraum weiterhin leistbar bleibt, drehen auch die Bauträger mittlerweile an verschiedensten Schrauben. Eine Studie von Exploreal zeigt auf, dass die Nutzfläche von Wohneinheiten in Oberösterreich zurückgeht - auf durchschnittlich 75 Quadratmeter.

„Die Wohnbaupreise sind hoch - irgendwo muss gespart werden: Statt bei der Qualität ist es beim Platz“, sagt Mario Zoidl, Obmann der Immobilien- und Vermögenstreuhänder in OÖ, der die Studie mit Robert Oberleitner von den Gemeinnützigen Bauvereinigungen präsentierte. Das bedeutet aber auch: Weil immer mehr Ein- bis Zwei-Zimmer-Wohnungen gebaut werden, wird für größere Familien die Immobiliensuche schwieriger.

Lieber noch zur Miete wohnen
Die hohe Inflation mit ihren stark gestiegenen Energiepreisen hemmt die Kauflust: „Wir stellen fest, dass die Menschen weniger riskieren, etwas zuwarten und vorerst noch zur Miete wohnen bleiben.“

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