Trotz Teuerungen pro Monat 100 Euro auf die Seite legen? Thomas Stockhammer vom Hilfswerk verrät im Gespräch mit der „Krone“ seine persönlichen Spartipps.
„Krone“: Die Lebenskosten steigen extrem, wie kann man trotzdem monatlich Geld sparen?
Thomas Stockhammer: Besonders stark merkt man den Preisanstieg im Lebensmittelhandel. Um Impulskäufe zu vermeiden, sollte man unbedingt eine Einkaufsliste schreiben, damit nur das im Einkaufswagerl landet, was auch tatsächlich benötigt wird. Zudem ist es deutlich günstiger, wenn man möglichst viel selbst macht, anstatt teure Fertigprodukte zu kaufen. Auch wenn Zuvielgekochtes nicht weggeworfen, sondern tags darauf in neue Speisen verwandelt wird, ist das sinnvoll.
Helfen Aktionen und Rabattmarkerl im Supermarkt beim Sparen?
Bei solchen Angeboten ist Vorsicht geboten. Oft spart man bei Rabattaktionen zwar, kauft dann aber andere Produkte, die man sonst nicht kaufen würde.
Abgesehen von Lebensmitteln, wo kann ich noch einsparen?
Handytarife sind ein teurer Kostenpunkt. An die Verträge ist man oft längere Zeit gebunden. Besser ist es ein Wertkartenhandy zu verwenden. Auch bei Kleidung kann man sparen. In unserem Second-Hand-Laden „New Chance“ ist die Ware teils noch ungetragen.
Wie sieht es bei den Stromkosten aus?
Man sollte die Wahl des Energiebezuges genau wählen, so kommt man im besten Fall zu einer Gesamtersparnis von bis zu 300 Euro im Jahr. Denn viele kleine Einsparungen ergeben am Ende eine größere Summe.
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