Spätes Einschreiten

Bedarfshaltestelle sorgt wieder für Politwirbel

Niederösterreich
24.01.2022 16:00

Jahrelange Untätigkeit werfen die Grünen dem St. Pöltner Stadtchef vor. Schon seit Jahren hätte man von den Auflassungsplänen der Haltestelle Hart-Wörth gewusst. Aber erst jetzt habe sich der Bürgermeister in die Causa eingeschalten. Aus dem Rathaus dementiert man die Vorwürfe und kämpft für den Erhalt der Haltestelle.

Um eine Facette reicher ist die Causa um die geplante Auflassung der Haltestelle Hart-Wörth in St. Pölten. „Es ist erschreckend, dass die Schließung ohne Einbindung der Gemeinde schon längst paktiert ist“, verlautbarte Bürgermeister Matthias Stadler (SPÖ) erst kürzlich.

Dass dem aber nicht so ist, entgegnen jetzt die Grünen und kritisieren darüber hinaus den jahrelangen „Dornröschenschlaf“ der Stadtführung. Wie berichtet, sollen das Rathaus und damit auch der Bürgermeister selbst schon lange von den Auflassungsplänen der Station Hart-Wörth gewusst haben. 

Wirbel um Informationen
Spätestens seit dem Übereinkommen zur Auflassung der Kreuzungszufahrt in Richtung des Bildungszentrums der ÖBB im November 2017 hatte auch die Stadt Kenntnis davon, wird auf „Krone“-Anfrage auch vonseiten der Bundesbahnen offiziell bestätigt. Das Rathaus kontert den Vorwürfen jedoch: „Weder in den Beschlüssen von 2015 noch im Jahr 2018 wurde eine entsprechende Vereinbarung gefunden“, heißt es.

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