Ministerin in Pflicht?

Wann wusste die Stadt vom Aus für Haltestelle?

Niederösterreich
18.01.2022 15:00

Die St. Pöltner Stadtregierung soll von Auflassungsplänen für die Haltestelle Hart-Wörth gewusst haben. Erst vor Kurzem ist der Gemeinderat mit einer Resolution zum Erhalt abgeblitzt. Die Grünen fordern nun einen transparenten Austausch und laden am 26. Jänner ab 17 Uhr zum Bürger-Dialog (office@gruenestp.at).

In der Causa um die Auflassung der ÖBB-Haltestelle Hart-Wörth im April bringen die St. Pöltner Grünen erneut Bewegung in die Sache. So soll die Entscheidung über die Streichung bereits vor Jahren getroffen worden sein. „Die Auflassung war schon im November 2017 zwischen Bund, Land und ÖBB vertraglich festgehalten. Die folgende Auflassung der Eisenbahnkreuzung sei im Übereinkommen vom Juli 2018 mit der Stadt und dem Land vereinbart worden“, so Grünen-Stadträtin Christina Engel-Unterberger.

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Es zeigt sich, dass man im Rathaus schon seit Jahren über die Auflassung informiert war. Die SP will offenbar die Untätigkeit kaschieren.

Christina Engel-Unterberger, Die Grünen

„Es liegt und lag nicht in der Entscheidungsgewalt der Stadt oder des Bürgermeisters Matthias Stadler eine ÖBB-Haltestelle zu schließen“, heißt es dazu aus dem Rathaus. Das Stadtoberhaupt setze sich weiter vehement für den Erhalt ein.

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