Alarm in Donauklinik

Bombendrohung gegen Spital: Fahndung nach Patient

Wegen einer Bombendrohung im Wiener Donauspital wurde am Sonntag Großalarm ausgelöst. Mit allen verfügbaren Kräften - vor allem aber mit einer bis an die Zähne bewaffneten WEGA-Einheit - raste die Polizei Sonntag bei Einbruch der Dunkelheit in die Donaustadt.

Hintergrund des Blaulicht-Gewitters: Ein offenbar psychisch gestörter Patient hatte damit gedroht, eine Bombe zu zünden. Der Mann ist den Behörden bestens bekannt, weil er schon mehrmals seinen Unmut darüber geäußert hatte, dass er mit der Behandlung unzufrieden sei. Im Visier des Mannes stehen sowohl Ärzte als auch das Pflegepersonal.

Polizei geht von keiner direkten Gefährdung aus
Die Landespolizeidirektion wollte deswegen nicht das geringste Risiko eingehen, weil erst vor zwei Jahren in der Klinik Favoriten ein Mediziner von einem Patienten niedergestochen und schwer verletzt worden war. Umso intensiver wurde das vormalige SMZ Ost in den Abendstunden von den Einsatzkräften bewacht. Betont wurde allerdings vonseiten der Behörden, dass man vorerst von keiner direkten Gefährdung für das Krankenhauspersonal ausgehe. Die Fahndung läuft.

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