Eine „Horror-WG“ in der Wiener Donaustadt mit zwei Jugendlichen, die vom Jugendamt betreut werden, macht den anderen Mietern seit Monaten das Leben zur Hölle. Vandalismus, Drogen und Diebstähle stehen in dem Wohnhaus an der Tagesordnung. Jetzt ziehen die Burschen aus.
Alle Bemühungen für ein gutes Miteinander blieben erfolglos. Die Mieter starteten bereits eine Unterschriftenaktion, um die Genossenschaft dazu zu bewegen, dem Jugendamt die Räumlichkeiten zu kündigen.
Doch so weit muss es jetzt nicht mehr kommen: Denn die beiden rabiaten Burschen werden noch im November ausziehen – an einen geeigneteren Platz. Das bestätigte die MA11 auf „Krone“-Anfrage. Man arbeite gerade an einem Konzept für die Weiterverwendung der Räumlichkeiten für eine „völlig andere Zielgruppe“.
Für die Mieter sind das wundervolle Nachrichten. „Wir sind überglücklich, dass dieser Albtraum bald ein Ende hat“, so Anrainer Martin B.
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