Das Ragweed-Bekämpfungsgesetz ist übrigens einzigartig in ganz Österreich. Nachdem sich die Pflanze auch im Burgenland in den vergangenen Jahren immer mehr verbreitet hat, gab es auch immer mehr Beschwerden bei Allergikern.
Augenbrennen und tränende, juckende Augen waren noch die kleinsten Probleme, wirklich schlimm wurde es für jene, die Atembeschwerden bekommen haben. Grund genug für das Land zu handeln. Mittlerweile gibt es eine zentrale Koordinierungsstelle sowie Ragweed-Verantwortliche in 132 Gemeinden.
„Das ist auch der Beweis dafür, dass die Gemeinden dieses Thema sehr ernst nehmen“, bedankt sich Landeshauptmannstellvertreterin Astrid Eisenkopf für die Unterstützung der Ortschaften. Auch im kommenden Jahr soll gegen das starke Allergen vorgegangen werden. Ragweed ist einjährig. Daher ist die Bekämpfung dann nachhaltig, wenn die Samenbildung für das nächste Jahr verhindert wird.
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