Pommers Feierabend

Die Gesprächsprotokolle aus dem Nehammer-Bunker

Pommer am Abend
28.10.2021 14:13

Einen schönen Donnerstagabend.

Momentan sind Zeitreisen wieder in. Einer, der sich durch Raum und Zeit bewegen kann wie Captain Kirk (der von heute, nicht der von früher), ist Wolfgang Fellner. Es hat sich etwas wahrlich Faszinierendes zugetragen, PULS-24-Chefredakteur Stefan Kaltenbrunner fasst es so zusammen: „Die Fellner-Postille klaut PULS-24-Interviewsager von Mückstein und verweist auf ein eigenes Interview, das sie noch gar nicht geführt haben. Warum gehen da Politiker noch hin?“ Wäre ich Wolfgang Fellner, würde ich ja eher in der Zeit zurückreisen, um ein paar Dinge ungeschehen zu machen und um vielleicht etwas mehr Obst zu essen, aber was weiß ich schon. Jedenfalls ist durch Captain Fellners Zeitausflug ein Unfall passiert („Star Trek“-Fans kennen das), und ein Gesprächsprotokoll aus einer nicht allzu schönen Zukunft wurde der „Krone“ von heute exklusiv zugespielt. Darauf vermerkt sind die Mitglieder der Bundesregierung, die sich nach dem Weltuntergang in Karl Nehammers Ministeriums-Bunker versteckt haben. Aber sehen wir uns das einfach einmal an:

Gernot Blümel an Werner Kogler: „Heast, bitte, du redest im Schlaf. Die ganze Nacht plapperst du durch.“
Kogler: „Was sag ich denn?“
Blümel: „Woher soll ich denn das wissen? Ich versteh dich ja am Tag schon nicht.“
Kogler: „Du merkst es dir nur net. Wie im U-Ausschuss, da hast dich auch an nix erinnern können.“
Blümel: „Wöd-Wuchtel, Walter.“
Kogler: „Werner!“

Klaudia Tanner zu Wolfgang Sobotka: „Woifi, Woifi, da hinten, da is a blinder Passagier!“
Sobotoka: „Na, des ist der Magnus Brunner. Waßt eh, der is Staatssekretär im Bundesministerium für Klimaschutz.“
Heinz Faßmann: „War, der war Staatssekretär.“
Tanner: „Der wird mich noch kennenlernen.“

Rudolf Anschober: „Liebe alle, die nächsten Monate werden entscheidend sein.“
Karl Nehammer an Karoline Edtstadler: „Verflucht, wir haben den falschen Gesundheitsminister mitgenommen.“
Edtstadler: „Nein, der springt nur für den Mückstein ein, solange der draußen eine rauchen ist.“
Nehammer: „Eine rauchen? Draußen ist nuklearer Winter, und der hat ja nicht einmal gscheide Schuach an.“
Edtstadler: „Langsam frage ich mich, ob der wirklich Doktor der Medizin ist oder ob das so wie bei Dr. Oetker ist. Die letzten Corona-Maßnahmen waren ja nix.“
Nehammer: „Was redest denn so schiach über den Wolfgang?“
Edtstadler: „Na ja, wir sind alle geimpft und sitzen trotzdem im Lockdown.“

Fortsetzung folgt vermutlich nicht. Morgen berichten wir in der „Krone“ und auf krone.at über Geisterhäuser und Wiener Spukgeschichten, passend zu Halloween, wo alle als Squid-Game-Charaktere oder als Andreas Hanger gehen werden. Ich verabschiede mich an dieser Stelle für ein paar Tage und wünsche Ihnen so viele schöne Feierabende, wie Sie tragen können.

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