Wie ein Blitz hat Matthias Seidl bei seinem neuen Verein eingeschlagen. Der 20-Jährige wechselte im Sommer vom verschlafenen Kuchl in die Großstadt Linz. Seine beiden Brüder Simon und Manuel zählen indes bei Regionalligist Kuchl zu den Leistungsträgern.
Wie ein Blitz hat Matthias Seidl bei seinem neuen Verein eingeschlagen. Der 20-Jährige wechselte im Sommer vom verschlafenen Kuchl in die Großstadt Linz. Bei Blau-Weiß in der 2. Liga gehört Seidl zu den Stammkräften, stand in allen bisherigen Saisonspielen in der Startelf. Vergangenes Wochenende erzielte der Mittelfeldmann im Schlager gegen Leader Lustenau sogar den Siegtreffer. „Wir sind eine coole Mannschaft, es macht extrem viel Spaß hier“, fühlt sich Matthias in der Stahlstadt pudelwohl.
Seine beiden Brüder Simon und Manuel zählen indes bei Regionalligist Kuchl zu den Leistungsträgern. Erstgenannter könnte nun sogar in die Fußstapfen von Matthias treten. Der Jüngste der drei Seidls darf im November eine Woche bei BW Linz trainieren, soll auch bei Testspielen mitwirken. „Es ist mein großer Traum, im Profibereich Fuß zu fassen“, erzählt Simon der „Krone“. Auch „Matthi“ würde sich über Verstärkung aus der eigenen Familie freuen: „Es wäre richtig lässig wieder mit meinem Bruder zusammenzuspielen, wir verstehen uns sowohl auf als auch neben dem Platz super.“
Helmlinger wusste nichts
Ein Wechsel könnte aber frühestens im Sommer 2022 zustande kommen, Simon absolviert derzeit noch den Zivildienst. Von den Gerüchten lange nichts mitbekommen hat Kuchl-Trainer Mario Helmlinger. „Es freut mich immer, wenn einer unserer Spieler den nächsten Schritt machen kann. Mit mir hat allerdings noch niemand darüber gesprochen“, übt der Schweizer leise Kritik am Verein.
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