Sorgen für Ski-Tross

Heftige Stürme: Sand auf der Olympia-Piste?

Wintersport
12.10.2021 08:07

Heftige Stürme in der Wüste Gobi könnten die Ski-Rennen in China stark beeinflussen. In Sölden ist man hingegen für den Auftakt startklar.

Söldens Pistenchef Isi Grüner freut sich über eine perfekte Vorbereitung aufs Weltcup-Opening am 23. (Damen) und 24. Oktober (Herren). Die Strecke auf dem Rettenbach-Gletscher ist bereits derart gut in Schuss und stabil, dass die Teams von Donnerstag bis Samstag darauf trainieren können! Dabei werden im österreichischen Team auch die Würfel fallen, wer die letzten offenen Startplätze für die Auftakt-Riesentorläufe ergattert.

Ganz andere Probleme und Sorgen werden auf den Ski-Tross dann im Februar bei Olympia in China zukommen. Da hat man es nämlich nicht nur mit gänzlich unbekannten Strecken und Schneeverhältnissen zu tun.

27 Prozent Chinas sind von Wüsten bedeckt. Ausläufer der gigantischen Gobi-Wüste mit ihren bis zu 300 Meter hohen Dünen sind nur zehn Kilometer von Peking entfernt. Und im Februar und März stehen heftige Wüstenstürme auf der Tagesordnung. 2021 fielen sie so stark aus, dass in Peking tagelang Alarm wegen schlechter Sicht und Luftqualität aufrecht war. Der Wüstensand auf den Ski-Strecken in Yanqing würde wohl alle Vorbereitungen punkto Material bei Doppelolympiasieger Matthias Mayer & Co. komplett ad absurdum führen …

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(Bild: KMM)



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