„Trick mit Hüftknick“

Stefan Brennsteiner: Karriereende war schon nahe

Wintersport
11.10.2021 05:59

Stefan Brennsteiner ist in der Weltspitze angekommen - auch dank des „Tricks mit dem Hüftknick“. „Das nächste Ziel muss der erste Sieg sein“, sagt er. Dabei war das Karriereende schon nahe.

Die vier Kreuzbandrisse waren gar nicht so das große Problem. Da war für Stefan Brennsteiner immer klar: „Das war’s noch nicht!“ Aber die im Februar 2020 in Chamonix erlittene Knorpelverletzung („Ein Stück vom Außenknorpel ging verloren“) wäre dann beinahe wirklich das sportliche Ende für den Riesentorlauf-Spezialisten gewesen.

„Sölden immer speziell“
„Macht’s mein Körper noch mit? Willst du mit 30 wirklich dastehen, ohne finanziell irgendetwas auf der Seite zu haben? Diese Fragen stellt man sich dann.“ Es folgte das kleine Ski-Märchen. Mit den Coaches Mike Pircher und Ferdl Hirscher wurde der Fahrstil umgestellt. „Mehr über die Hüfte, weniger über die Knie“, umschreibt „Brandy“ die höchst komplexen Änderungen der Bewegungsrichtung recht simpel.

So wurde das Verletzungsrisiko zurückgeschraubt, und so gelang im Frühling 2021 der Durchbruch in die Weltspitze (u. a. zweimal Dritter). In 13 Tagen geht’s in Sölden wieder los. „Sölden ist immer sehr speziell. Aber ich weiß, dass ich mit den Allerbesten mitfahren kann.“ Ergebnisziele klappen bei Brennsteiner „sowieso nie“. Aber das nächste (Fern-)Ziel liegt auf der Hand: „Das kann nur der erste Sieg sein.“

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(Bild: KMM)



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