Die wichtigsten Typen sind laut Dr. Eduard Pesina, Fastenarzt und Präsident der österreichischen Gesellschaft für Gesundheitsförderung:
Saftfasten
Kann einen bis drei Tage durchgeführt werden. Die Trinkmenge sollte zweieinhalb bis vier Liter pro Tag betragen. Wichtig ist es, die Säfte gut einzuspeicheln. Hier ein Beispiel: Morgens (nüchtern) eine bis zwei Tassen milden Kräutertee.
Suppenfasten
Bereite dafür eine Gemüsesuppe aus fünf langen Frühlingszwiebeln oder Porree, fünf Paradeisern, einem Krautkopf, zwei grünen Paprika, einem Bund Staudensellerie, Gemüsebrühwürfel, Kräutersalz, Pfeffer, Curry, Petersilie, Liebstöckl, Knoblauch zu.
Gemüse klein schneiden und in reichlich Wasser zugedeckt bei zehn Minuten kochen, dann bei kleiner Hitze fertig garen. Da diese Suppe praktisch keine Kalorien hat, kann man von ihr immer und so viel man will essen. Keine Hülsenfrüchte wie Bohnen, Erbsen, Mais verwenden – sie wirken blähend.
Danach kann man am zweiten und dritten Tag Obst und Gemüse nach Lust dazu essen. Am vierten Tag sollten drei Bananen mit fettarmer Milch und viel Mineralwasser oder Tee konsumiert werden.
von Karin Rohrer, Kronen Zeitung
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