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Wieso die Strompreisbremse nach hinten losgeht

Wirtschaft
29.04.2024 15:38

Durch den Krieg in der Ukraine hat sich der Strompreis auf zum Teil über 50 Cent je kWh vervielfacht. Der Staat hat mit der Strompreisbremse gegengesteuert – doch die Bremse geht nun nach hinten los. Haushalte sollten ihren Tarif checken.

Um die hohen Energiepreise abzufedern, hat der Staat Ende 2022 die sogenannte Strompreisbremse gestartet. Bis zu 30 Cent je kWh übernimmt der Staat, und die Haushalte zahlen zehn Cent je kWh. Zuletzt hat die Politik angekündigt, ab Juli 2024 die Förderung von bis zu 30 Cent auf maximal 15 Cent je kWh zu reduzieren. Der Beschluss dazu steht aber noch aus.

Einige Experten fordern schon länger eine Reduzierung bzw. komplette Streichung. „Die Strompreise sind zuletzt deutlich gesunken. Mittlerweile liegen die Tarife für Privathaushalte sogar unter dem Niveau der Strompreisbremse von zehn Cent“, betont Martin Spona, Chef des Vergleichsportals Durchblicker. Wer einen solchen Tarif hätte, braucht im Grunde keine Strompreisbremse mehr. Zudem hat die Maßnahme, so sinnvoll sie auch war, mittlerweile einen großen Nachteil.

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