Hinter den Kulissen kämpft die OMV intensiv, aus den bis 2040 laufenden Gas-Lieferverträgen mit der Gazprom herauszukommen.
Dazu hat der heimische Energieversorger Schiedsgerichtsverfahren in Paris sowie Stockholm begonnen. Die Russen klagen ihrerseits, um diese Schiedsverfahren verbieten zu lassen – am Handelsgericht in St. Petersburg, das offenbar der Gazprom Recht gibt. Am 17. Mai soll es eine weitere Verhandlung geben.
Streitpunkt ist auch die Enteignung eines sibirischen Gasfeld-Anteils der OMV durch Moskau. Er wurde durch Erlässe von Präsident Wladimir Putin an die Gazprom übertragen.
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