Dussmann-Chef:

„Desinfektionsmaßnahmen werden bestehen bleiben“

Dussmann-Österreich-Geschäftsführer Peter Edelmayer.

(Bild: zVg)

Unis und Schulen verlegten den Unterricht in die eigenen vier Wände der Studenten und Schüler, Büro-Tätigkeiten wurden von zu Hause aus erledigt - die Corona-Ausnahmesituation verlangte Dussmann Österreich enorm viel Flexibilität ab. Teile des Krisen-Modus werden bleiben, glaubt Geschäftsführer Peter Edelmayer.

Von der Reinigung über die Verpflegung bis zum Sicherheitsdienst: Dussmann Österreich ist als Dienstleister ein echter Tausendsassa. Die Corona-Ausnahmesituation verlangte dem von Peter Edelmayer und Günter Oberhauser von Linz aus geführten Unternehmen viel ab - vor allem Flexibilität war das Um und Auf, da die Auslastung in Schulen, Firmen und Reha-Einrichtungen immer wieder stark schwankte. Kurzarbeit half den 4800 Dussmann-Mitarbeitern durch die Krise.

Erfahrungswerte fehlen
Ob’s Entwicklungen gibt, die auch nach Corona Bestand haben werden? „Desinfektionsmaßnahmen im Zuge der Reinigung werden in vielen Bereichen bestehen bleiben“, ist Edelmayer überzeugt, der mit seinem Team die Köpfe rauchen lässt, wie auf die stark schwankenden Auslastungen von Büros reagiert werden kann. „Das Thema der frequenzbasierten Reinigung wird seit längerem diskutiert. Bis zur Umsetzung müssen da aber noch einige Hürden genommen werden. Auch fehlen noch Erfahrungswerte.“