Ein Sechstel der Österereicher reagiert „gereizt“: Verquollene rote Augen, eine triefende Nase und ständiger Juckreiz sind die häufigsten Symptome einer so genannten allergischen Rhinitis. Was viele nicht wissen: Hier sollte man auf gezielte Augen- sowie Lidhygiene achten.
„Vor allem Kontaktlinsenträger kämpfen in der Pollensaison mit tränenden, roten Augen“, so der Wiener Augenoptikermeister David Vogelhuber. „Ich empfehle daher, auf Tageslinsen zurückzugreifen, um die Beschwerden zu minimieren. Durch das Tragen einer Einmallinse verhindert man, dass sich Allergene vom Vortag auf der Kontaktlinse ansammeln.“ Er rät weiters, das Augenlid täglich mit einem sterilen Lidhygiene-Tuch zu säubern, um Bakterien sowie Ablagerungen zu entfernen und somit Erkrankungen an der Augenoberfläche, wie etwa einer Lidrandentzündung oder Trockenheit vorzubeugen.
Auf das Tragen einer Sonnenbrille sollte in der Pollenzeit nicht verzichtet werden. Vor allem große Gläser schützen die Sehwerkzeuge vor umherfliegenden Allergenen. Auch hier gilt, die Sonnenbrille abends zu reinigen, da allenfalls Pollenrückstände wieder zu Reizungen führen können.
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