In Wolfsberg

Altäre der Markuskirche erstrahlen in neuem Glanz

Kärnten
15.06.2021 15:00

Die letzte Renovierung liegt fast 90 Jahre zurück. Daher wurde es Zeit, die Altäre der Markuskirche vom Dreck der vergangenen Jahrzehnte zu befreien. Zudem muss der Holzwurm professionell gestoppt werden. Kosten: 60.000 Euro.

„Es war allerhöchste Zeit, diese Maßnahmen in Angriff zu nehmen“, sagt Stadtpfarrer Christoph Kranicki. Seit drei Monaten arbeiten Restauratoren in der Markuskirche, die aus dem 12. Jahrhundert stammt.

Im Gotteshaus, das von der größten Pfarre des Landes verwaltet wird, werden der Herz Jesu-, der Frauen- und der Valentinsaltar wieder zum Strahlen gebracht. „Wir sind bereits seit Februar hier, um das historische Gut zu reinigen“, erklärt Restaurator und Vergoldermeister Paul Rachlé. Zahlreiche Fehlstellen an den Statuen, der Holzumrandung bei den Altären müssen ausgebessert, erneuert oder vom Holzwurm befreit werden. „Was wir abmontieren können, nehmen wir mit in die Werkstätte“, sagt Rachlé. Der Holzwurm, der sich da ins historische Gut gefressen hat, muss vernichtet werden.

Auch vier Gemälde müssen nach Jahrzehnten wieder grundgereinigt werden. Pfarrer Kranicki: „Ich bedanke mich, dass so viele Spenden eingegangen sind.“ In nächster Zeit wird die Aufregung in der Kirche aber noch groß sein. Eine in der Pfarrchronik erwähnte Gruft soll nämlich geöffnet werden. Das kann natürlich nur im Beisein von Archäologen und Bundesdenkmalamt passieren: „Wir sind gespannt was uns da erwartet.“

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