
Ein neuer Boden wurde verlegt, die Wände wurden ausgemalt - „langsam nimmt unser Büro Formen an“, sagt Hannah Aitzetmüller. Die Pettenbacherin gründete mit ihrem Freund Patrick Pangerl in Scharnstein die Naturkosmetikmarke freemee.
Der Tiegel in der geschwungenen Form wird aus Nuss oder Eiche hergestellt; der Glasdeckel-Verschluss wird gedreht, um die Tages- oder Nachtcreme herauszubekommen; die Kosmetik selbst wird wiederum in eine Kartusche gefüllt, die einfach nachgekauft werden kann, wenn Nachschub benötigt wird - durchdacht und auch fürs design-verwöhnte Auge ist das System von freemee, an dem Hannah Aitzetmüller und Patrick Pangerl drei Jahre getüftelt haben, um ein so nachhaltiges Produkt wie nur möglich zu entwerfen.
Die Herstellung der Naturkosmetik wird von einem Partnerbetrieb in Salzburg übernommen. „Die Rezeptur und die Rohstoffe kommen von uns“, betont Aitzetmüller, die zum Auftakt eine Pflegeserie entwickelte, in der sich alles um die Rose dreht. Nach einer Fitnesstrainer-Ausbildung machte sie ihre Begeisterung für Kosmetik zum Beruf.
Die Details im Blick
„Ich hab’ mich da richtig reingetigert“, so die 24-Jährige, die dafür auch am WIFI ein Diplom zur Kosmetikherstellerin machte, für die Auswahl der Rohstoffe sogar nach Marokko reiste. Die Cremen sollen bald online unter www.freemee-cosmetics.com verkauft werden. Als stiller Teilhaber ist die oberösterreichische Kreditgarantie- und Unternehmensbeteiligungsgesellschaft mit an Bord.
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