Mai startet sommerlich

Kurz vor Schluss: April wirft den Wärme-Turbo an

(Bild: AFP)

Nach Frühling hat sich der Dienstagmorgen im Großteil Österreichs nicht angefühlt, und der Blick auf das Thermometer dann auch recht gegeben. Frostig mit Tiefstwerten von bis zu minus vier Grad in Zwettl präsentierte sich die Nacht, und auch in Wien wurden sogar zarte Minusgrade gemessen. Das alles wohlgemerkt Ende April, der wohl der kälteste seit vielen Jahren sein wird. Doch laut Prognose ist nun endlich Schluss mit Frost - im Osten kündigt sich am Wochenende sogar ein Sommertag an.

Laut den Experten der Österreichischen Unwetterzentrale steuere der April derzeit darauf zu, „der kälteste seit 1997 zu werden“. Zwar sind es noch ein paar wenige Tage bis zum Monatsende - aktuell beträgt die Abweichung im Vergleich aber bereits minus zwei Grad.

Temperaturen steigen auf über 20 Grad
Zwar lässt auch der Blick zum Himmel in den kommenden Tagen nicht unbedingt Frühling vermuten - laut Prognose muss vermehrt mit Wolken und teils auch Schauern bis hin zu Gewittern gerechnet werden -, hinsichtlich Temperaturen fühlt es sich allerdings so an. Diese steigen bereits am Mittwoch an der Alpennordseite, am Donnerstag dann - mit Ausnahme von Vorarlberg - in ganz Österreich auf über 20 Grad an. In Wien und Niederösterreich sind laut den Wetterexperten sogar bis zu 24 Grad drin.

(Bild: APA/BARBARA GINDL)

Im Osten winkt ein Sommertag
Während sich der Freitag erneut unbeständig zeigt, dürfte der Samstag im Osten Österreichs noch einen draufsetzen: „Genau nach einem Monat“ sei laut den Experten „mal wieder ein Sommertag mit 25 Grad möglich“. Gegen Westen hin könnten sich mit dem Start des Monats Mai allerdings die ersten kräftigen Gewitter der Saison ankündigen.