Corona in Kärnten

Schon 25 Fälle von britischer Corona-Mutation

Symbolfoto.

(Bild: APA/AFP/JUSTIN TALLIS)

In Kärnten wurden gestern 25 weitere Fälle von B.1.1.7-Infektionen - also der britischen Coronavirus-Mutation - nachgewiesen. 

Nachgewiesen wurden die 25 Corona-Fälle der britischen Mutation mittels Sequenzierungen durch das Institut für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (ILV). Somit steigt die Gesamtzahl solcher Fälle auf 28. Sie teilen sich wie folgt auf die Bezirke auf:

• neun in Hermagor
• je drei in Klagenfurt-Stadt, Spittal, Wolfsberg und Völkermarkt
• je eine in Villach-Stadt, Villach-Land, Klagenfurt-Land und St. Veit.

70 weitere Verdachtsfälle
Mit den vorliegenden Ergebnissen haben sich alle Verdachtsfälle von Anfang Februar auf die britische Mutation bestätigt. Schon als Verdachtsfälle seien diese positiv getesteten Personen im Contact Tracing prioritär behandelt worden. Derzeit gibt es keine Hinweise oder bestätigte Fälle auf die Varianten P.1. („brasilianische Mutation“) oder B.1.351 („südafrikanische Mutation“). Insgesamt gibt es rund 70 offene Verdachtsfälle, die noch sequenziert werden müssen.

Mehr zum Thema:
- Corona-Schnäppchenjagd: Geschäfte öffnen am Montag
- Gottesdienste ab Sonntag mit Covid-Abstand möglich