Gegen Corona-Angst

Mercedes EQS: Innenraum-Luft wie im Operationssaal

Motor
06.01.2021 13:00

Wir kennen das vor allem aus der Zeit des ersten Corona-Lockdowns: Autofahrer, die die Seitenscheiben schließen, wenn sie auf einem Feldweg Fußgängern begegnen. Man könnte ja im Vorbeifahren ein Virus aufschnappen. In der kommenden Elektro-S-Klasse von Mercedes muss man sich nun diesbezüglich gar keine Sorgen mehr machen: Daimler  verspricht reine Luft wie in einem Operationssaal.

(Bild: kmm)

In der elektrischen Oberklasselimousine EQS setzt der Konzern erstmals einen hocheffektiven HEPA-Filter ein, der kleinste Staubteilchen und Viren aus der Atemluft filtert. Bislang war die Technik lediglich bei Modellen des US-Elektropioniers Tesla zu haben.

Die auch aus Krankenhäusern bekannten HEPA-Filter benötigen deutlich mehr Platz als die üblichen Innenraumfilter für Pkw. Elektroautos bieten den nötigen Bauraum, da sie im Frontbereich auf den Verbrennungsmotor und seine Nebenaggregate verzichten. Mit einem Volumen von fast zehn Litern und einer Fläche von gut vier DIN-A4-Blättern entfernt der HEPA-Filter laut Mercedes selbst Feinstäube der Klasse PM2.5, Stickoxide, Schwefeldioxid und unangenehme Gerüche aus der Umgebungsluft.

Vor eventuell infizierten Mitreisenden schützt aber auch der beste HEPA-Filter nicht.

Der Mercedes EQS wird für das Frühjahr erwartet. Der optisch eigenständige Elektro-Ableger der S-Klasse soll eine Reichweite von 700 Kilometern bieten. Neben der Limousine sind vier weitere E-Modelle auf der gleichen Plattform geplant.

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(Bild: kmm)



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