Folgen der Krise

Online-Handel treibt Bedarf nach Lagerhäusern hoch

Digital
30.12.2020 12:31

Österreichs Immobilienwirtschaft ist bisher einigermaßen gut durch die Krise gekommen, denn auch in Krisenzeiten bleiben Immobilien als Anlage- und Investitionsobjekte teilweise begehrt, so die Einschätzung von sReal Immobilien. Nachgefragt sind Wohnraum und Logistikflächen in den Ballungsräumen, schlechter schaut es bei Retail-, Hotel- und Gastro-Immobilien aus.

Wenig überraschend sind in Coronazeiten Gärten und Terassen gefragt, darunter leidet die Bundeshauptstadt und teilweise auch die größeren Städte in den Bundesländern, Kleinstädte am Land hingegen profitieren.

Bei Wohnungen steigt das Raumbedürfnis, etwa für das eigene Büro für Home-Office. Bei Eigentumswohnungen gibt es aber nach wie vor auch einen Trend zu Kleinwohnungen, die als Anlage gedacht sind, so sReal in einer Aussendung.

Online-Handel lässt Logistik-Immobilien boomen
Im Vergleich zum 5-Jahres-Durchschnitt ist die Vermietungsleistung am Wiener Büromarkt im ersten Quartal 2020 um rund 60 Prozent zurück gegangen. Grund dafür ist neben der Corona-Krise auch das geringe Neuflächenangebot.

Anders stellt sich aufgrund des wachsenden Online-Handels die Entwicklung bei Lager- und Logistik-Immobilien dar. In diesem Segment kann eine hohe Nachfrage nach effizienten und bestens an das Verkehrsnetz angebundenen Flächen verzeichnet werden.

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