Raus zum Rodeln! Das winterliche Vergnügen hat jedoch mitunter schlimme Folgen: 2200 Österreicher verletzen sich jährlich bei solchen Unfällen. Im Schnitt enden zwei davon tödlich, vergangene Saison starben fünf Menschen. Experten appellieren daher, einen Helm zu tragen - vor allem wichtig für Kinder.
Am Institut für Fahrzeugsicherheit der TU Graz untersuchten Forscher mit Computersimulationen, welche Maßnahmen das Risiko beim Schlittenfahren verringern. Fazit: Ein Helm muss unbedingt zur Ausrüstung gehören! Bei Kindern ohne Schutz besteht nämlich bereits ab 10 km/h erhebliches Risiko für schwere Kopfverletzungen. Ab 20 km/h steigt die Gefahr für Rippen- und Oberschenkelbrüche. Laut Experten des KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit) sollten Kinder hinter (!) dem Elternteil auf der Rodel sitzen. „Ansonsten werden sie bei einem Unfall durch den schwereren Erwachsenen förmlich in den Baum ,gedrückt’“, so der Grazer Forscher DI Stefan Smit.
Video „Crash-Simulation“
Eva Greil-Schähs, Kronen Zeitung
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