„Abzocke“; „Schikane“; „Sie wollen zum Jahresende Geld verdienen“ – die Reaktionen der Schweizer Lenker in sozialen Netzwerken sind eindeutig.
25 Euro Strafe
„Die Polizei hat gezielt Schweizer aufgehalten, um nach fehlenden CH-Aufklebern zu suchen. Österreicher wurden nicht angehalten“, beschwert sich eine in Feldkirch ertappte Lenkerin. Wie zahlreiche andere Pickerlsünder aus der Schweiz musste sie 25 Euro ablegen. Und das juristisch völlig gedeckt: Laut Gesetz muss anhand des Kennzeichens deutlich erkennbar sein, in welchem Land das Fahrzeug zugelassen ist. Das Schweizerkreuz auf der Nummerntafel ist dem Gesetz dafür zu wenig.
Die Länderkürzel unterhalb der europäischen Flagge auf EU-Fahrzeugen hingegen sind ausreichend. Heißt: Unser „A“ muss selbst bei Reisen in ein Nicht-EU-Land nicht aufs Auto.
Klaus Loibnegger, Kronen Zeitung
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