Nordkorea hat nach Angaben von Staatsmedien ein eigenes mobiles Bezahlsystem entwickelt. Dieses erlaube es Nutzern, gebührenfreie Zahlungen per Smartphone zu tätigen, wie die Propagandawebseite Maeri schreibt. Aus dem Bericht geht jedoch nicht hervor, auf welcher technologischen Grundlage das System beruht.
Im verarmten Nordkorea ist nach wie vor Bargeld das Hauptzahlungsmittel, wobei vornehmlich in der Hauptstadt Pjöngjang auch Kredit- und Bankkarten verwendet werden.
Eine Studie der südkoreanischen Entwicklungsbank vom August geht davon aus, dass rund sechs Millionen Nordkoreaner über Mobiltelefone verfügen. In den letzten Jahren haben zudem einige nordkoreanische Firmen eigene Smartphones auf den heimischen Markt gebracht.
Sowohl das Telekommunikationsnetz als auch das Internet ist in Nordkorea weitgehend von der Außenwelt abgeschnitten. Anrufe können nur im eigenen Land getätigt werden.
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