Appell an Bevölkerung

„Eindämmung der Epidemie hat höchste Priorität!“

Tirol
21.09.2020 20:30

In der Stadt Innsbruck galten mit Stand Montagvormittag 263 Personen als Corona-Infizierte - bei bisher 34.522 Gesamttestungen. Um das Virus stärker einzudämmen, appellieren Bürgermeister Georg Willi und Vizebürgermeister Johannes Anzengruber deshalb an alle Innsbrucker, die Vorsichtsmaßnahmen ernst zu nehmen und einzuhalten.

„Die Lage ist ernst. Die Eindämmung der Corona-Epidemie hat höchste Priorität. Gemeinsam mit Expertinnen und Experten arbeiten wir auf Hochdruck an entsprechenden Maßnahmen. Diese funktionieren jedoch nur, wenn sich auch jede und jeder daran hält. Wir sind uns bewusst, dass die Maßnahmen wieder mit Einschränkungen verbunden sind - aber nur so können wir die Situation in Innsbruck wieder stabilisieren. Jetzt ist nicht die Zeit, leichtsinnig zu sein. Halten wir zusammen - mit Abstand!“, so die beiden Politiker.

Terminvereinbarung und Maskenpflicht
Seit Montag gelten in der Gastronomie ein erweiterter Mund-Nasen-Schutz für Gäste, die ihren Sitzplatz verlassen, sowie die Begrenzung der Gruppengrößen auf maximal zehn Personen im Lokal. Für Veranstaltungen in geschlossenen Räumen ohne zugewiesene Sitzplätze ist die Personenanzahl auf maximal zehn beschränkt. Ebenfalls seit Montag können Pässe im städtischen Amt für Melde- und Einwohnerwesen, Passangelegenheiten nur mehr nach Terminvereinbarung beantragt werden. Antragsteller haben dafür die Möglichkeit die Telefonnummer +43 512 5360 1217 zu wählen oder eine E-Mail an post.passwesen@innsbruck.gv.at zu schreiben. Um Behördengänge allgemein zu reduzieren, stehen verstärkt die Online-Leistungen des Stadtmagistrats unter www.innsbruck.gv.at sowie die Nutzung der Handy-Signatur als rechtsgültige elektronische Unterschrift zur Verfügung. Um Wartezeiten zu vermeiden, können in allen Dienststellen vorab Termine vereinbart werden. Nach wie vor gilt in allen Dienststellen des Innsbrucker Stadtmagistrates sowie in den Aufzügen im Rathaus das verpflichtende Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes. „Das Einhalten des empfohlenen Mindestabstandes, das Tragen von Mund-Nasen-Schutz sowie ein rasches Handeln beim Auftreten von Symptomen können die Pandemie einschränken“, appellieren die Verantwortlichen der Stadt. Personen, die Symptome spüren, sollen sich weiterhin an die Gesundheits-Hotline unter der Telefonnummer 1450 wenden und die weiteren Schritte befolgen.

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