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Unterstützung vom Staat und wochenlange Gerichtspause sorgen für weniger Insolvenzen in Kärnten, wie der Alpenländische Kreditorenverband vermeldet.
Wider Erwarten sind Firmeninsolvenzen ab 16. März - also mit Beginn der Maßnahmen - um 46,67 Prozent und Privatinsolvenzen um ebenfalls knapp die Hälfte (52,30 Prozent) eingebrochen. Die meisten Pleiten gab es in der Bauwirtschaft. 151 Personen wurden durch Insolvenzen arbeitslos.
In Expertenkreisen wird allerdings mit Insolvenzverschleppungen gerechnet. Spätestens wenn Urlaubsgelder fällig sind, könnte es knapp werden. Sonderzahlungen werden in der Kurzarbeitsregelung vom AMS nicht gestützt.
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