Glücklich war Weimann schon, als er von Interimstrainer Kevin MacDonald im Finish den Einsatzbefehl bekam. Immerhin saß noch Englands Ex-Teamstürmer Heskey auf der Bank. Der Schotte war letzte Saison sein Trainer in der Reserve, in der Österreichs Stürmerhoffnung zum Schützenkönig avancierte. Jetzt forciert MacDonald Weimann weiter. Auch der zurückgetretene Martin O’Neill hatte eine hohe Meinung von ihm.
Werden Leistungsträger gegen Rapid geschont?
Eigentlich sei seit dem Rückzug des Nordiren alles weitergegangen. Die Spieler würden nichts von internen Reibereien wegen des Sparkurses merken: "Mit der starken Leistung vom Samstag sind wir gegen Rapid Favorit", behauptet Weimann. Wobei offen sei, ob MacDonald gegen Weimanns Ex-Klub wirklich diese Offensivformation bringt, ob er einige Leistungsträger schont, ob der Samstag anfangs ausgepfiffene, am Ende aber umjubelte Milner noch bei Aston Villa ist.
Für Weimann wäre das Wichtigste, anders als letztes Jahr im Kader zu sein. Da sieht's gut aus. Und wenn er auch in St. Hanappi spielen sollte, egal wie lang, wäre seine Fußballwelt total in Ordnung.
von Peter Linden, Kronen Zeitung
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