Viele Verbote

Auf Sturm warten jetzt neue Benimmregeln

Steiermark
19.04.2020 08:30

Bevor die steirischen Fußball-Bundesligisten Sturm und Hartberg in der kommenden Woche am Platz ihr Comeback geben, gilt’s noch viel zu klären. Was die Profis in der Seuchenzeit nicht mehr dürfen und warum die Kabine jetzt Sperrzone ist.

Der Countdown läuft! Bei den steirischen Bundesligavereinen Sturm und Hartberg laufen die Vorbereitungen für den Trainingsstart unter Corona-Maßnahmen auf Hochtouren. Schließlich muss alles bis ins letzte Detail geplant sein, damit es beim so sehnlich erwarteten Startschuss nur ja kein böses Erwachen gibt.

Corona-Tests geplant
Für Montag ist bei Sturm der große Testtag geplant. Den ganzen Tag über werden die schwarz-weißen Kicker samt Betreuerstab den Corona-Test machen. Geschäftsführer Günter Kreissl zur „Steirerkrone“: „Wir sind mit zwei, drei österreichischen Unternehmen in Kontakt, die uns diese Tests bis dahin liefern können.“

Ob Hierländer, Huspek, Spendlhofer und Co. Dienstag oder erst Mittwoch in Messendorf wieder am Platz stehen, hängt vom Eintreffen des Erlasses der Bundesregierung ab. Erwartet wird er jedenfalls für Montag.

Direkt auf den Rasen
Das Prozedere vor, beim und nach dem Training hat Sturm wie folgt festgelegt. „Die Spieler kommen an, gehen direkt vom Parkplatz auf den Rasen. Geplant ist, dass wir die Sechsergruppen auf zwei Plätzen gleichzeitig trainieren lassen. Trainer El Maestro kann dann hin und her wechseln. Aber der exakte Ablauf hängt letzten Endes vom Inhalt der Verordnung ab“, so Kreissl.

Kopfball-Verbot
Neben den hinlänglich bekannten Sicherheitsbestimmungen (Abstand halten etc.) sind weitere Verbote angedacht. So soll im Training das Kopfballspiel nicht mehr erlaubt sein, zudem sollen die Spieler den Ball auch nicht mit der Hand berühren. So will man das Risiko so klein wie möglich halten.

Die Kabine bleibt auch nach der Schinderei Sperrzone. Den Trainingsschweiß müssen sich die Profis daheim abduschen.

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