Harry und Meghan

Dringend gesucht: Neuer Firmenname

Adabei
01.03.2020 06:00

Dumm gelaufen für Prinz Harry und Ehefrau Meghan. Die beiden dürfen nicht wie von langer Hand geplant den Markenbegriff „Sussex Royal“ verwenden. Und jetzt überschlagen sich auch noch die sozialen Netzwerke mit skurrilen Vorschlägen für ihre künftige Firma.

Es ist nur ein kleines Wort, doch dieses sorgt für großen Unmut: Royal, also königlich, wollten Prinz Harry (35) und Ehefrau Meghan (38) künftig weltweit auftreten, aber eben nicht im Dienste Großbritanniens, sondern zum Wohle der eigenen Brieftasche. Schon letzten Sommer ließ sich das abtrünnige Herzogspaar den Markennamen „Sussex Royal“ für die weltweite Vermarktung schützen. Geht aber gar nicht, befand jetzt Harrys Oma Elizabeth, die als Königin ja gewissermaßen die eigentliche Inhaberin jenes Titels darstellt, mit dem das rothaarige Enkerl so gerne Geld machen wollte.

Leider - die Queen verbietet die Nutzung des Begriffs „Royal“ für Marketingzwecke, umso mehr, als sich Harry und Meghan ab 1. April 2020 aus dem königlichen Umfeld zurückziehen und nicht mehr im Namen der Krone unterwegs sein werden.

Skurrile Ideen für neuen Firmennamen
Jetzt brauchen sie dringend eine neue Firmenbezeichnung. Der deutsche Adelsexperte Alexander von Schönburg fand den Namen „Sussex Royal“ ohnehin „doof“, wie er in der „Bild“-Zeitung schrieb, klingt dieser doch „wie etwas, das man bei Burger King bestellt - ,bitte einmal den Sussex Royal als Menü mit Cola light und Pommes‘“. Im Gegenzug bot sich der Blaublütler als Rechercheur an: „Ich kann auch gern mal beim Markenregister nachfragen, ob ,H&M - Heuchler und Maulhelden‘ schon gewerblich geschützt ist. Das würde zu dem Image passen, das sich das Luxus-Duo gerade aufbaut.“

Schönburg ist nur einer von vielen, die das Suchen nach einer Harry-&-Meghan-Marke lustig finden. In den sozialen Medien grassiert ein neues Spiel: Wer hat die absurdeste Idee für die angehenden Start-up-Unternehmer?

„Markle and Spencer“ oder doch eher „Sussex Real“?
„Markle and Spencer“ schlug ein Twitter-Poster vor (Spencer war der Mädchenname von Harrys Mutter Diana - Marks & Spencer ist ein Londoner Warenhaus). Ein anderer fand „Sussex Real“ klinge auch nicht schlecht. In einem Tweet heißt es etwas bitter: „Sussex regular (Gewöhnliche aus Sussex) würde ihnen guttun.“ Und in Anspielung auf eine Kunstaktion des verstorbenen Popsängers Prince fand ein Poster, Harry könnte sich doch den Titel „The Businessman Formerly Known As Prince“ zulegen.

Die „Süddeutsche Zeitung“ ließ der Faschingslaune ebenfalls freien Lauf: Man sollte doch gleich an die nächste Generation denken und die Firma nach dem Sohn Archie „Archie Noah“ nennen: „Eine Spielzeug-Marke mit Symbolcharakter. Die Arche Noah nahm dereinst jene auf, die vom Aussterben bedroht waren. So wie heute die Königshäuser.“ Auch nicht schlecht wäre „Megha“. Da stecken die Anfänge beider Vornamen drin, „Meg“ und „Ha“, und zusammen klingt es so richtig, nun ja, mega.

Neuer Markenname längst registriert?
Vielleicht ist aber die Zeitung „Daily Mail“ ohnehin schon der wahren Lösung auf der Spur, indem sie enthüllte, dass Meghans enge Freundin Jessica Mulroney heimlich den Namen „Sussex Global Charities“ registrieren ließ - Jessica dementiert freilich jeglichen Zusammenhang.

Den Familiennamen Sussex kann ihnen jedenfalls niemand mehr wegnehmen - das ist die gute Nachricht für alle, die sich schon auf der Webseite der beiden für ein Stirnband oder einen bedruckten Pyjama angemeldet haben.

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(Bild: kmm)



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