Trotz Platz 30

Schlierenzauer zog ins Finale des WM-Castings ein

Wintersport
11.02.2019 07:23

Einen Tag nach dem Sieg im Teambewerb gingen Österreichs Adler im Einzel von Lahti (Fin) leer aus! Nach tollem Halbzeit-Ergebnis landete Stefan Kraft als bester ÖSV-Vertreter auf Rang vier. Gregor Schlierenzauer kam zwar nicht über Platz 30 hinaus, steht aber im Casting-Finale für die Heim-Titelkämpfe in Seefeld.

Der Wetter-Gott meinte es im Einzelbewerb von Lahti nicht gut mit Österreichs Stars. Stefan Kraft und Gregor Schlierenzauer hatten im Finale die schlechtesten Bedingungen. „Ich war nicht begünstigt, aber das darf keine Ausrede sein“, erklärte Letzterer nach Rang 30. „Es war der schlechteste Sprung dieses Wochenende. Das muss ich in Kauf nehmen.“

Kraft lag klar auf Stockerlkurs, rutschte beim 33. Weltcupsieg von Kamil Stoch (Pol) aber noch von Position zwei auf vier zurück. „Der Sprung hat mir gut gefallen“, erklärte er nach dem Wettkampf, „aber ich bin ein bisschen durchgefallen. Dann ist die Dichte einfach zu hoch.“ Der Salzburger nahm es dennoch locker: „Ich bin trotzdem sehr zufrieden. Lieber jetzt Vierter als bei der WM.“

Mit gemischten Gefühlen zog Andreas Felder Bilanz. „Wir haben einige gute Sprünge gesehen, uns ist aber nicht alles aufgegangen“, meinte der heimische Cheftrainer. „Mit Krafti bin ich aber sehr zufrieden.“

Kein Ticket für Aigner
Der Tiroler traf eine erste Entscheidung mit Blickrichtung Seefeld. „Clemens Aigner haben wir rausgenommen aus dem Team“, gab er bekannt. Womit klar ist: Gregor Schlierenzauer steht im Finale des WM-Castings, ist auch beim Weltcup in Willingen (D) mit dabei. Dort kehrt Daniel Huber für Aigner zurück ins Team.

Christoph Nister, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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