25.01.2019 13:03 |

Abfahrt auf der Streif

Striedinger sensationell am Podest, Paris gewinnt!

Otmar Striedinger sorgte für das rot-weiß-rote Highlight in Kitzbühel: Der Kärntner raste beim Abfahrts-Spektakel sensationell als Dritter auf das Podest. Ganz oben stand am Ende ein Südtiroler: Dominik Paris feierte am Freitag seinen dritten Sieg auf der Streif! Er wurde seiner Favoritenrolle gerecht und verwies den Schweizer Beat Feuz (+0,20 Sekunden) auf Rang zwei. (Im Video oben sehen Sie die Fahrten von Vincent Kriechmayr und Max Franz, für die das Rennen nicht nach Wunsch verlief!)

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„Meine Freude ist riesengroß“, strahlte Striedinger bis über beiden Ohren. Seinen besten Lauf der bisherigen Saison hob er sich für Kitzbühel auf: „Weil wir in Österreich sind“, schmunzelte er.

Daniel Danklmaier (+0,94) wurde starker Fünfter. Hannes Reichelt (+1,11) und Matthias Mayer (+1,17) landeten als Achter bzw. Neunter noch in den Top 10. Reichelt, der mit Startnummer 1 das Rennen eröffnet hatte, sagte: „Wenn ich jetzt so nach oben schaue, war es nicht die glücklichste Nummer. Die Fahrt selber war eigentlich gut. Es gibt nur ein paar Kleinigkeiten, wo ich sage, die waren vielleicht nicht so sauber. Aber die Spur im Flachen und ins Ziel ist sicher schneller geworden“, meinte der Salzburger. Mayer sprach von einer „technisch sauberen Fahrt“.

Für die weiteren Österreicher verlief das Rennen nicht nach Wunsch. Vincent Kriechmayr hatte Riesenglück, stürzte fast dreimal. Mit viel Geschick und Glück verhinderte er, dass ihn die Streif abwarf. Er kam unverletzt im Ziel an.

Franz verletzt
Weniger Glück hatte Max Franz. Der Kärntner gab nach Zwischenbestzeit auf. Sein schon zuvor angeschlagenes rechte Knie gab während eines Schwungs plötzlich nach. Franz stoppte seine Fahrt, sein Kitzbühel-Abenteuer war rasch zu Ende. Mit Schmerzen auf der Ferse humpelte er aus dem Zielgelände, ihm droht eine Verletzungspause.

Hier im Video sehen Sie sportkrone.at-Reporter Peter Weihs nach dem Spektakel in Kitz:

Schwede stürzt
Gegen Ende des Abfahrtsrennen gab‘s dann leider doch noch einen schweren Sturz: Der Schwede Alexander Koell wurde am Freitag in Kitzbühel von der Streif knapp vor dem Ziel brutal abgeworfen - hier im Video:

Hier das Ergebnis:

Paris: Kitzbühel lieber als Gröden
„Die Fahrt war ziemlich am Limit. Du musst halt etwas riskieren, um hier vorne zu landen“, jubelte Paris im Ziel. Die Streif gehört zu einer seiner absoluten Lieblingsstrecken: „Mir gefällt das Risiko und wenn es so nach unten geht. Nicht so wie in Gröden, wo es eben dahingeht.“

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