Salzburger Liga

„Anfangs war noch Egoismus dabei“

Salzburg
05.11.2018 10:27

Das muss nicht immer so laufen. Doch heuer spiegelt die Schützenliste in der Salzburger Liga auch die Kräfteverhältnisse wieder. Entsprechend lachen die Topschützen der Stadtklubs SAK und Austria Salzburg von der Spitze. In der ersten vorgezogenen Frühjahrsrunde übernahm SAK-Kanonier Jukic per Doppelpack gegen Neumarkt die Führung vor Kollege Kopleder und Omerovic.

Andi Fötschl kann sich als SAK-Coach glücklich schätzen. Mit Jukic (14 Tore) und Kopleder (13) stehen die erfolgreichsten Torjäger in den Reihen der Nonntaler - ein Luxus! „Definitiv“, grinst der 45-Jährige, „sie gehören zu den besten Amateurstürmern.“ Und harmonieren inzwischen deutlich besser als zu Saisonbeginn. „Anfangs war’s ein kleines Problem. Sie mussten sich finden, da war auch zu viel Egoismus dabei“, erklärt er.

Inzwischen ist die Mischung fast optimal. „Sie suchen sich, aber nicht übertrieben“ erklärt Fötschl, der mit dem SAK in der „Festung Nonntal“ alle Heimpartien gewann. „Die echte Festung hat gerade kein Dach, wir schon - es hat dicht gehalten“, scherzt der Coach und hofft, dass sich einer seiner Knipser die Torjägerkrone holt. Doch wer von beiden? „Egal! Bei den beiden würde ich nicht ins Wettbüro gehen.“

Auch bei Verfolger Austria Salzburg läuft’s in Sachen Torausbeute. Dabei fiel gegen Straßwalchen Lazarevic, der gegen Bramberg drei Tore erzielt hatte, mit Mittelhandknochenbruch aus. „Für ihn tut es mir echt leid“, fühlte Trainer Schaider mit. Dafür rotierte Toptorjäger Omerovic in die Startelf zurück, sein 13. Saisontreffer fixierte den 3:2-Heimsieg. Violett bleibt damit dem SAK im Nacken. „39 Punkte bis jetzt sind Wahnsinn“, findet Schaider. Eine Sichtweise, die Klub-Legende Schildt - der Norddeutsche nahm den Ehranstoß vor - teilen dürfte.

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