Zwei Steirer haben sich mit ihrem Verhalten am Münchner Oktoberfest und auf dem Weg zu einer Polizeiinspektion gehörigen Ärger mit deutschen Gesetzen eingehandelt. Vater und Sohn - letzterer nachweislich schwer betrunken - gingen tätlich und verbal gegen Polizisten vor, die eine Schlägerei verhindern wollten. Das gab die deutsche Bundespolizei am Donnerstag bekannt.
Aufmerksam auf das Duo wurden die Beamten zunächst, weil der 27-jährige Sohn am Mittwoch kurz nach Mitternacht eine andere Person schubste und zu schlagen versuchte. Fünf Polizisten gingen dazwischen und wollten den Steirer und seinen Vater einer Personenkontrolle unterziehen. Um das zu verhindern, schubsten die beiden Österreicher die Beamten, woraufhin sie zu einer Dienststelle mitkommen mussten, hieß es in einer Aussendung.
Zwei Promille intus
Auf dem Weg dorthin beleidigte der 27-Jährige die Beamten massiv. Als sich sein Vater auf der Wache nur mit einer Bankkarte ausweisen konnte, schlug der 63-Jährige sie einem Polizisten aus der Hand, als er sie zurückbekommen sollte. Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstands und tätlichen Angriffs gegen Vollstreckungsbeamte und wegen Beleidigung ein. Der 27-Jährige hatte zwei Promille intus, sein Vater hat den Alkotest verweigert.
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