Anna R und Peter Platte sind Rosenstolz. Und das Berliner Duo muss man wohl kaum noch näher vorstellen. Die beiden sind die Herzschmerz-Helden von heute – und am Mittwoch rockten sie Wien!
Vor einigen Jahren noch war das deutsche Mondän-Pop-Duonur Insidern bekannt, inzwischen verkaufen sich die Konzertticketsvon Anna R und Peter Plate wie warme Semmeln. So auch in Wien- das Planet Music war bis auf den letzten Platz ausgefüllt.Alle kamen, um sich die beiden Extreme anzuschauen: Anna, dieDiva, die sich in wechselnden, exzentrischen Outfits feiern lässt,und Peter, die "Actionfigur", der ständig in Bewegung istund nur zu gern auf den Wunsch "Ausziehen" seiner Fans eingeht,um seinen gestählten Oberkörper zu präsentieren.
Das Publikum: Eine bunte Mischung und doch irgendwieeine Familie, die allesamt jede Textzeile auswendig mitsingenkönnen - vom Rosenstolz-Klassiker über Raritätenbis hin zu neuen Titel und sogar noch gar nicht veröffentlichtenNummern.
Im Programm der Berliner durfte weder das "Schlampenfieber"(in der High-School-, Entschuldigung "Hochschul-Version"), noch"Sex im Hotel" oder "Es tut immer noch weh" fehlen. Und als AnnaR schließlich unter Pianobegleitung von Peter "Die Schlampensind müde" anstimmt entsteht wunderschöner Wahnsinnund Liebeskummerrausch.
Fazit: Knapp eineinhalb Stunden lang brachten Rosenstolzdas Publikum zum Toben - vom ersten bis zum letzten Ton. Füralle, die das Konzert versäumt oder keine Tickets mehr bekommenhaben, gibt es am 11. November ein Wiederholungskonzert im Gasometer.Tickets gibt es schon jetzt bei uns (siehe Linkbox!).
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